Schloß Holte-Stukenbrock. Annegret Jürgenliemke bleibt Vorsitzende der Frauen-Union. 100 Prozent der 37 anwesenden CDU-Frauen (199 Mitglieder) haben sie gestern während der Mitgliederversammlung im Kaffeeschuppen im Bahnhof im Amt bestätigt. Annegret Jürgenliemke ist bereits zehn Jahre Vorsitzende und war von 2003 bis 2007 stellvertretende Vorsitzende.
Einstimmig, teils mit wenigen Enthaltungen, ist auch ihr Vorstandsteam gewählt worden. Stellvertreterin bleibt Rita Roggenkamp, Anke Ahrens wurde in Abwesenheit zur Schriftführerin gewählt, ihre Stellvertreterin ist Ingeborg Lienenlüke. Zu Beisitzerinnen wurden Ursula Pankoke, Karin Thörner und Elisabeth Weitschat bestimmt.
Aus dem Vorstand verabschiedet wurden Rita Brechmann und Irmgard Schniedermann. Annegret Jürgenliemke und der CDU-Stadtverbandsvorsitzende Klaus Dirks dankten ihnen für die geleistete Vorstandsarbeit.
Ihren Rechenschaftsbericht legte Annegret Jürgenliemke in Form einer Broschüre vor, in der sie Fotos von den Fahrten und Ausflügen der Jahre 2014 bis 2016 zusammengestellt hat. Die nächsten Angebote sind eine Fahrt zum Spieleautomaten-Hersteller Gauselmann mit Spargelessen am 17. Mai und eine zweitägige Hamburgfahrt am 25. und 26. Juni. Der Landtagsabgeordnete André Kuper stellt der Frauen-Union am Samstag, 22. April, ab 9.30 Uhr zum Frühstück im »The T Room« seine politischen Vorstellungen für die Landtagswahl am 14. Mai vor.
Die Kreisvorsitzende der Frauen-Union, Ursula Doppmeier, ist selbst Landtagsabgeordnete, kandidiert aber nicht mehr für den Landtag. Dennoch will sie daran mitwirken, die CDU zu einem Ergebnis wie im Saarland zu verhelfen, um in NRW Rot-Rot-Grün zu verhindern und das Land wirtschaftlich und in Sachen Bildung und Sicherheit nach vorne zu bringen.
Klaus Dirks berichtete, dass die Themen, mit denen die CDU zur Kommunalwahl angetreten ist, unverändert aktuell seien: Stadtwerke, Gesamtschule, Gewerbegebiete und Kultur. Demnächst werde die Mehrheitspartei in Schloß Holte-Stukenbrock eine Halbzeitbilanz vorlegen.
Artikel: Monika Schönfeld - Westfalen-Blatt